Büroschließung zwischen Weihnachten und Neujahr

2021 war wieder ein Jahr voller Herausforderungen. Sowohl auf geschäftlicher als auch für viele auf persönlicher Ebene. Wir mussten daher nach neuen Möglichkeiten suchen und flexibel mit komplexen Situationen umgehen.

Obwohl wir alle auf Grund der Pandemie mit Hindernissen zu kämpfen hatten, konnten wir vielen Kunden bei der Beantragung der benötigten Visa unterstützen, und darauf sind wir wirklich stolz.

Dieses Jahr hat wieder einmal unterstrichen, wie wertvoll unser Netzwerk ist. Wir möchten Ihnen für Ihr Vertrauen in unsere Kollegen und unsere Organisation herzlich danken.

Das neue Jahr steht vor der Tür. Und obwohl es noch immer zahlreiche Unsicherheitsfaktoren gibt, zeichnet sich auch eine gewisse Tendenz zur Entspannung ab. Deshalb hoffen wir, dass es 2022 mehr Möglichkeiten gibt, um nach Australien und Kanada zu gehen und dort erfolgreich zu sein. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch in 2022 sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite, um Sie über die Einwanderungsgesetze und Ihre Möglichkeiten für Australien und Kanada zu informieren.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Herzliche Grüße,
Team Visa4you

Neue Beschränkungen für Reisen nach Kanada

Nach einer Lockerung der Reisebedingungen für Kanada werden in den kommenden Wochen neue Beschränkungen in Kraft treten, um die Zahl der COVID-19-Infektionen in Kanada zu verringern.

Omikron-Variante auch in Kanada ein wichtiges Thema

Die aktuelle Nachricht aus Kanada als Reaktion auf den neuen Omikron-Variante kündigt an, dass alle geimpften Reisenden bei der Ankunft auf einem kanadischen Flughafen mittels eines Ankunftstests auf Corona getestet werden sollen. In der Vergangenheit wurden die Reisenden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, aber dies gilt nun wieder für alle. Vollständig geimpfte Reisende müssen in Quarantäne bleiben, bis die Ergebnisse des Ankunftstests vorliegen.

Nicht geimpfte Reisende, für die eine Ausnahme von den kanadischen Reisebeschränkungen gilt, müssen sich in jedem Fall mehrfachen Koronatests unterziehen und werden außerdem einer 14-tägigen Quarantäne unterzogen.

Beschränkungen für Inlandsreisen und die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel

Transport Canada hat seine Beschränkungen für Inlandsreisen zum 30. November aktualisiert. Jeder, der öffentliche Verkehrsmittel oder kanadische Flughäfen (einschließlich Flüge von Kanada in andere Länder) benutzen will, muss vollständig geimpft sein. Personen mit vorübergehendem Status in Kanada (z. B. Arbeits-, Studien- oder Touristenstatus), die als ungeimpfte oder teilweise geimpfte Personen nach Kanada eingereist sind, können das Land bis zum 28. Februar 2022 verlassen, ohne vollständig geimpft zu sein. Nach diesem Datum müssen sie vollständig geimpft sein, wenn sie in Kanada ein Flugzeug oder einen Zug besteigen.

Impfpflicht für alle Reisenden ab dem 15. Januar 2022

Ab dem 15. Januar 2022 müssen alle Reisenden nach Kanada vollständig geimpft sein. Dazu gehören auch Gruppen, die derzeit von diesen Beschränkungen ausgenommen sind, wie z. B:

  • Personen, die zur Familienzusammenführung reisen
  • Internationale Studenten
  • Berufssportler und ihr Betreuungspersonal
  • Personen mit einer gültigen Arbeitserlaubnis oder Arbeitsgenehmigung (es gelten einige Ausnahmen für die Lebensmittelindustrie und den Agrarsektor)
  • Die meisten wesentlichen Dienstleister (einschließlich Lkw-Fahrer, Notfallhelfer und Meeresforscher)

Nach dem 15. Januar 2022 dürfen ungeimpfte oder nur teilweise geimpfte Beschäftigte in der Land- und Ernährungswirtschaft, neue Daueraufenthaltsberechtigte und einige Kinder unter 18 Jahren auch morgen noch nach Kanada einreisen und sich innerhalb Kanadas niederlassen, müssen aber die Test- und Quarantänemaßnahmen einhalten.

Haben Sie noch Fragen? Dann kontaktieren Sie uns bitte.

Quelle:
https://www.canada.ca/en/public-health/news/2021/11/government-of-canada-introduces-additional-measures-to-address-covid-19-omicron-variant-of-concern.html

https://www.canada.ca/en/public-health/news/2021/11/adjustments-to-canadas-border-and-travel-measures.html

Australische Berufsliste (ANZSCO) aktualisiert

Am 23. November 2021 kündigte das Australische Statistikamt (the Australian Bureau of Statistics) Änderungen an der Australischen Berufsliste (ANZSCO) an. Infolgedessen wurden Stellen und Stellengruppen geändert oder entfernt.

Was ist neu?

Die neue Ausgabe der Australischen und Neuseeländischen Standardklassifikation der Berufe (Australian and New Zealand Standard Classification of Occupations, ANZSCO), auch Berufsliste genannt, beschränkt sich auf eine Reihe gezielter Aktualisierungen von Berufen. Dies gilt hauptsächlich für die folgenden Sektoren:

  • Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei;
  • Cybersecurity;
  • Marineschiffbau;
  • Und die von der National Skill Commission ermittelten neuen Berufe.

Die oben genannten Sektoren basieren auf den Prioritäten des australischen Arbeitsmarktes. Sie wurden in erster Linie ausgewählt, um einen neuen Ansatz für die Aktualisierung der Liste der Berufe (ANZSCO) zu testen. Diese Aktualisierung ist daher ein erster Schritt auf dem Weg zu einem umfassenderen Programm zur Aktualisierung der Berufsliste. Es ist zu erwarten, dass andere Sektoren in künftigen Aktualisierungen vorrangig behandelt werden.

Diese Aktualisierung bezieht sich nur auf den australischen Arbeitsmarkt. Die Veränderungen auf dem neuseeländischen Arbeitsmarkt wurden daher nicht berücksichtigt.

Verschiedene Typen von Änderungen

Es werden verschiedene Typen von Änderungen vorgenommen, wobei auch Kombinationen dieser Änderungen möglich sind. Nachstehend finden Sie einen Überblick:

Alternative title(s) revised
Die überarbeitete(n) alternative(n) Titel beziehen sich auf die Situation, dass neue alternative Titel hinzugefügt oder bestehende Titel gestrichen werden. Ein Beispiel ist die Hinzufügung (Streichung) von „Urban Forester“ als alternativer Titel für 362212 – Arborist.

Lead statement revised
Ein überarbeiteter Haupteintrag ist eine Situation, in der der Haupteintrag eines Berufs geändert wird. Ein Beispiel dafür ist die Hinzufügung von „for forestry conservation and production purposes“ zum Haupteintrag von 721112 – Logging Plant Operator, um diesen Beruf genauer zu beschreiben.

Tasks revised
Die geänderten Tätigkeiten beziehen sich auf die Situation, in der der Aufgabenplan (auf Ebene der Referatsgruppe) geändert wurde. Ein Beispiel dafür ist die Hinzufügung von „installing, testing and commissioning solar photo voltaic (PV) power generation systems“ in der Aufgabenliste der Referatsgruppe 3111, Elektriker.

Moved to another Unit Group, code retired
Dies bezieht sich auf die Situation, dass sich die Einheitsgruppe des Berufs geändert hat. Ein Beispiel ist die Neueinstufung von „361211 – Shearers“ von der ANZSCO Version 1.3 Unit Group 3611 in die 2021 Australian Update Unit Group 3633.

Moved from old Unit Group, code created
Dies bezieht sich auf die gleiche Situation wie unter Punkt 4 und steht neben dem neuen Berufscode. Im Beispiel “ Shearers “ erscheint der Code neben dem neuen Code 363311.

Category addedd
Die hinzugefügte Kategorie bezieht sich auf einen neu geschaffenen Berufscode in der australischen Aktualisierung 2021. Diese Codes sind in früheren Versionen der ANZSCO nicht enthalten.

Category deleted and code retired
Kategorie entfernt und Code gelöscht Bezieht sich auf Berufe, die nicht mehr in der Klassifikation enthalten sind. In vielen Fällen ist dies auf die Schaffung von zwei oder mehr neuen Berufen aus einem bestehenden Beruf zurückzuführen. In diesem Fall wird der ursprüngliche Beruf gestrichen und der Code zurückgezogen.

NEC occupation list revised
NEC occupation list revised refers to the situation where the set of occupations contained with a nec occupation are revised. An example is the removal of „Aerospace Draftsperson“ from 312999 – Building and Engineering Technicians nec.

Category title revised
Die Überarbeitung der Berufsbezeichnung bezieht sich auf den Fall, dass die Berufsbezeichnung geändert wurde, um ihre Definition zu verdeutlichen. Ein Beispiel ist die Änderung von „311111 – Quarantine
Officer“ in “ Biosecurity Officer“.

Specialisation(s)
Überarbeitete Spezialisierung(en) bezieht sich auf den Fall, dass neue Spezialisierungen aufgenommen oder gestrichen wurden.Beispiele hierfür sind die Hinzufügung von “ Solar Installer“ und die Streichung von „Heavy Coil Winder“ als Spezialisierungen von 341111 – “ Electrician (general)“.

Einen vollständigen Überblick über alle Änderungen erhalten Sie, wenn Sie auf die Schaltfläche unten klicken.

Noch keine Änderungen für die Skilled Migration verfügbar

Der letzte ANZSCO-Katalog ist immer noch aktuell. Das bedeutet, dass die australische Einwanderungsbehörde (the Department of Home Affairs) noch keine dieser Änderungen für die Zwecke der Skilled Migration akzeptiert hat. Da die Aktualisierung jedoch von vielen Berufsverbänden, der Industrie und anderen Parteien gefordert wurde, besteht die Möglichkeit, dass eine neue Liste der Berufe für Migrationszwecke und die entsprechenden Rechtsinstrumente in Kürze veröffentlicht werden.

Quelle:
https://www.abs.gov.au/statistics/classifications/anzsco-australian-and-new-zealand-standard-classification-occupations/2021

Kanada steht vor einem gigantischen Rückstau an Einwanderungsanträgen

Der Rückstau bei der kanadischen Einwanderungsbehörde ist enorm. Derzeit warten fast 1,8 Millionen Einwanderungsanträge auf ihre Prüfung. Allein seit Juli ist der Rückstand um fast 350.000 Anträge gestiegen.

Dramatische Figuren

CIC News hat von der kanadischen Einwanderungsbehörde „ICCRC (Immigration, Refugees and Citizenship Canada)“ Daten erhalten, aus denen hervorgeht, wie viele Anträge für die einzelnen Visakategorien auf dem Stapel liegen. Diese Daten gelten ab dem 27. Oktober und sind aufgerundet:

Anträge auf Erteilung eines Dauervisums
(Wirtschaftsvisa, Familienvisa, Flüchtlingsvisa und humanitäre Visa)
548.000
Befristete Visumanträge
(Studentenvisa, Arbeitsvisa, befristete Aufenthaltsvisa und Verlängerungen von Touristenvisa)
776.000
Anträge auf kanadische Staatsbürgerschaft
(Stand: 26. Oktober)
468.000
Gesamtzahl der im Rückstand befindlichen Visa 1.792.000

Die Ursache für diesen Rückstand

Ein Sprecher des ICCRC erklärte, dass die anhaltenden internationalen Reisebeschränkungen und Grenzschließungen die Ursache für diese schockierenden Zahlen sind. Aber auch die begrenzten operativen Kapazitäten und die Schwierigkeiten der Kunden, aufgrund von COVID-19 Unterlagen aus dem Ausland zu erhalten, haben zu Problemen bei der Abwicklung der Anträge geführt. Dies hat angeblich die Fähigkeit des ICCRC beeinträchtigt, Anträge zu verfassen, und zu Verzögerungen geführt, die angeblich außerhalb der Kontrolle des ICCRC liegen.

Das ICCRC hat auch Daten über die Zahl der während der Pandemie abgewickelten Anträge veröffentlicht. Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum von Januar bis September 2021.

2021 2020
Anträge auf Daueraufenthalt 337.000 214.000
Befristete Visumanträge 1.500.000 1.700.000
Anträge auf kanadische Staatsbürgerschaft 134.000 80.000

Quelle:
https://www.cicnews.com/2021/11/canada-has-a-backlog-of-nearly-1-8-million-immigration-applications-1119651.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter-20211119#gs.hgqeel

ICCRC wird „The College”

Seit vielen Jahren unterstützen wir Privatpersonen und Unternehmen bei Visumanträgen für Kanada und Australien. Um Antragsteller bei der Visumbeantragung für Kanada unterstützen zu können, müssen die Visumberater registriert sein. Der ICCRC (Immigration Consultants of Canada Regulatory Council) war für die Erteilung und Regulierung dieser Registrierungen zuständig. Mit Wirkung vom 23. November 2021 wurde eine Änderung vorgenommen. Das ICCRC ist jetzt das CICC: College of Immigration and Citizenship Consultants. Abgekürzt als „The College“.

Was wird sich ändern?

Zusätzlich zur Namensänderung wird auch ein neues Logo präsentiert. Andernfalls ist das Register gleich geblieben. Das gilt auch für die Mitgliederzahlen. Unsere Visumberater sind daher weiterhin unter den unten aufgeführten Nummern zu finden.

Christiane Kühn
#532359

Gwenda van Veldhuizen-Helmig
#R420775

https://college-ic.ca/

Wiedereröffnung der australischen Grenzen um mindestens zwei Wochen verschoben

Während die gute Nachricht über die weitere Lockerung der Reisebeschränkungen noch frisch in unseren Köpfen ist, folgt nun eine enttäuschende Ankündigung. Die australische Regierung hat angekündigt, dass sie die Lockerung der Beschränkungen vom 1. Dezember bis zum 15. Dezember pausieren wird.

Besorgnis über die Omicron-Variante von COVID-19

Der Grund für das Aussetzen der Lockerung der Grenzbeschränkungen ist die Sorge um die Omicron-Variante von COVID-19. Der Ratschlag kommt vom Chief Medical Officer Australiens, Professor Paul Kelly. Auf der Grundlage dieses Gutachtens wurde die notwendige und vorübergehende Entscheidung getroffen, den nächsten Schritt zur sicheren Wiedereröffnung Australiens zu pausieren. Dies gilt für alle bereits angekündigten Visuminhaber sowie für Reisende aus Japan und der Republik Korea.

Die Pause bei der Lockerung wird es Australien ermöglichen, die notwendigen Informationen zu sammeln, um die neue Omicron-Variante besser zu verstehen. Dazu gehören die Wirksamkeit von Impfstoffen und das Spektrum der Krankheiten, aber auch der Grad der Übertragung und die damit verbundenen Symptome.

Wie geht es weiter?

Der Premierminister hat für morgen, den 30. November, eine Kabinettssitzung einberufen, um über die Omicron-Variante und die Reaktion Australiens zu beraten. Er wies darauf hin, dass Australien mit einer Durchimpfungsrate von 92,3 % – eine der höchsten weltweit – in einer starken Position ist, um mit dem Virus und seinen Herausforderungen fertig zu werden. Der Premierminister kündigte daher an, dass das Land weiterhin evidenzbasierte Maßnahmen unter der Leitung von medizinischen Experten ergreifen werde. Dies werde dazu führen, dass man in der Lage sei, Australien sicher zu öffnen und offen zu halten, während man lerne, mit dem Virus zu leben.

Wichtige Maßnahmen zur Prävention der Übertragung des Virus

Derzeit sind keine Flüge aus den acht afrikanischen Ländern geplant, in denen die Omicron-Variante nachgewiesen wurde und sich ausgebreitet hat. Zu diesen afrikanischen Ländern gehören Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botsuana, Lesotho, Eswatini, Malawi und Mosambik.

Am vergangenen Samstag hat die australische Regierung die folgenden Maßnahmen angekündigt. Diese bleiben bis zum 15. Dezember in Kraft:

  • Mit sofortiger Wirkung können alle Personen, die nicht die australische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren permanenten Aufenthaltsstatus haben, oder deren unmittelbare Familienangehörige einschließlich der Eltern, die sich in den letzten 14 Tagen in einem der acht afrikanischen Länder aufgehalten haben, nicht nach Australien einreisen;
  • Australische Staatsbürger, Personen mit dauerhaftem Aufenthalt und enge Familienangehörige, die aus diesen Ländern nach Australien zurückkehren, müssen sich einer überwachten Quarantäne unterziehen. Die Quarantäne gilt für 14 Tage, vorbehaltlich der gerichtlichen Regelungen;
  • Jeder, der bereits in Australien angekommen ist und sich in den letzten 14 Tagen in einem der acht Länder aufgehalten hat, muss sich sofort isolieren und testen lassen. Außerdem müssen sie die Quarantänebestimmungen des jeweiligen Landes befolgen. Die Quarantäne gilt für 14 Tage ab dem Zeitpunkt der Ausreise aus dem südlichen Afrika.
  • Diese Beschränkungen gelten auch für Personen, z. B. internationale Studenten und qualifizierte Migranten, die aus einer sicheren Reisezone (Neuseeland und Singapur) kommen und sich in den letzten 14 Tagen in einem der acht Länder aufgehalten haben.

Quelle:
https://www.pm.gov.au/media/pause-further-easing-border-restrictions

Australien öffnet seine Grenzen: Mehr internationale Reisende sind willkommen

Nach der Grenzschließung im März 2020 waren nur noch australische Staatsbürger und Personen mit permanentem Aufenthaltsstatus willkommen. Für alle anderen wurde eine Reisefreistellung obligatorisch, und diese wurde nur spärlich genehmigt. Nur Bewerbern, die dringende Gründe für eine Reise nach Australien hatten, wurden diese gewährt. Nach fast zwei Jahren mit geschlossenen Grenzen sind die Migrationszahlen in Australien stark zurückgegangen. Viele Sektoren berichten daher von einem Arbeitskräftemangel, der Projekte, einschließlich großer öffentlicher Infrastrukturarbeiten, in Gefahr bringt.

Anspruchsberechtigte Visuminhaber ab 1. Dezember wieder willkommen

Nach langem Warten werden die Reisebeschränkungen am 1. Dezember weiter gelockert. Von diesem Moment an sind Inhaber von 28 Visumkategorien in Australien wieder willkommen. Eine Reisefreistellung wird nicht mehr verlangt. Es ist jedoch sehr wichtig, dass Sie die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Sie müssen mit einem Impfstoff geimpft sein, der von der australischen Gesundheitsbehörde TGA (Therapeutic Goods Administration) zugelassen wurde;
  • Sie haben ein Visum in einer der in Frage kommenden Visumkategorien;
  • Sie können einen Nachweis über Ihren Impfstatus vorlegen;
  • Sie können einen negativen PCR-Test vorweisen, der innerhalb von drei Tagen vor der Abreise durchgeführt wurde.

Jeder, der nach Australien reist, muss die Quarantänebestimmungen des Staates oder Territoriums, in dem er einreist, einhalten. Aber auch die der Staaten und Territorien, in die Sie reisen möchten. Die Bundesstaaten New South Wales, Victoria und das Australian Capital Territory lassen bereits geimpfte Reisende ohne Quarantänepflicht zu. Die übrigen Bundesstaaten und Territorien haben die vorgeschriebenen Impfraten noch nicht erreicht und behalten die Quarantänepflicht für alle ankommenden Reisenden bei. In den kommenden Monaten werden immer mehr Bundesstaaten die Quarantänepflicht für geimpfte Reisende aufheben.

Ab dem 1. Dezember können vollständig geimpfte Bürger Japans und der Republik Korea ohne Quarantäne aus ihren Heimatländern in die teilnehmenden Staaten und Gebiete reisen. Es ist nicht mehr erforderlich, dass sie im Voraus eine Reisefreistellung erhalten. Sie müssen natürlich im Besitz eines gültigen australischen Visums sein. Außerdem müssen sie einen Impfnachweis vorlegen können. Darüber hinaus müssen sie einen negativen PCR-Test nachweisen.

In Frage kommende Visumkategorien

  • Subclass 200 – Refugee visa
  • Subclass 201 – In-country Special Humanitarian visa
  • Subclass 202 – Global Special Humanitarian visa
  • Subclass 203 – Emergency Rescue visa
  • Subclass 204 – Woman at Risk visa
  • Subclass 300 – Prospective Marriage visa
  • Subclass 400 – Temporary Work (Short Stay Specialist) visa
  • Subclass 403 – Temporary Work (International Relations) visa (other streams, including Australian Agriculture Visa stream)
  • Subclass 407 – Training visa
  • Subclass 408 – Temporary Activity visa
  • Subclass 417 – Working Holiday visa
  • Subclass 449 – Humanitarian Stay (Temporary) visa
  • Subclass 457 – Temporary Work (Skilled) visa
  • Subclass 461 – New Zealand Citizen Family Relationship visa
  • Subclass 462 – Work and Holiday visa
  • Subclass 476 – Skilled – Recognised Graduate visa
  • Subclass 482 – Temporary Skill Shortage visa
  • Subclass 485 – Temporary Graduate visa
  • Subclass 489 – Skilled – Regional (Provisional) visa
  • Subclass 491 – Skilled Work Regional (Provisional) visa
  • Subclass 494 – Skilled Employer Sponsored Regional (Provisional) visa
  • Subclass 500 – Student visa
  • Subclass 580 – Student Guardian visa (closed to new applicants)
  • Subclass 590 – Student Guardian visa
  • Subclass 785 – Temporary Protection visa
  • Subclass 790 – Safe Haven Enterprise visa
  • Subclass 870 – Sponsored Parent (Temporary) visa
  • Subclass 988 – Maritime Crew visa

Haben Sie noch Fragen? Sie können uns anrufen unter +49 5491 95793 80 oder uns eine E-Mail schicken.

Quellenangabe:
https://covid19.homeaffairs.gov.au/vaccinated-travellers
https://www.abc.net.au/news/2021-11-22/migration-boost-visa-international-student-places/100638704
https://www.pm.gov.au/media/further-steps-reopen-australia-and-secure-our-economic-recovery

Kanada schreibt Impfpflicht für den Transportsektor und Reisende vor

Kanada hat, wie viele andere Länder auch, für sich entschieden, dass die Impfung der beste Schutz gegen Covid-19 ist. Daher kündigte die Regierung am 13. August an, eine Impfpflicht sowohl für Beschäftigte im staatlich organisierten Luft-, Schienen- und Seeverkehrs als auch für Reisende die diese Verkehrsmittel nutzen einzuführen.

Ab dem 30. Oktober wird die kanadische Regierung von den Arbeitgebern in den oben genannten Sektoren verlangen, dass sie eine Impfregelung für ihre Mitarbeiter festlegen. Ab demselben Datum müssen auch Passagiere, die von kanadischen Flughäfen abfliegen, sowie Reisende in den Zügen von VIA Rail und dem Rocky Mountaineer vollständig geimpft sein, um reisen zu können.

Regelungen für noch nicht vollständig geimpfte Personen

Es gibt eine kurze Übergangszeit für Personen, die noch nicht vollständig geimpft sind. Während der Übergangszeit können Personen weiterhin reisen, wenn sie innerhalb von 72 Stunden vor der Reise einen gültigen molekularen (PCR) Covid-19-Test vorweisen können. Diese Übergangsfrist endet jedoch am 30. November. Um nach dem 30. November mit den oben genannten Verkehrsmitteln reisen zu können, müssen Reisende vollständig geimpft sein.

Impfpflicht für Mitarbeiter dieser Unternehmen

Die neuen Vorschriften betreffen auch die Beschäftigten der staatlich organisierten Luftfahrt-, Eisenbahn- und Seeverkehrsunternehmen. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, ab dem 30. Oktober entsprechende Richtlinien bzgl. Impfungen einzuführen. In diesen Richtlinien müssen u. a. die Konsequenzen für nicht geimpfte Arbeitnehmer festgelegt werden. Nach einer kurzen Einführungszeit muss jedes Unternehmen in der Lage sein, zu gewährleisten, dass alle Beschäftigten vollständig geimpft sind, ansonsten können diese nicht weiter operieren.

Quelle:
https://www.canada.ca/en/transport-canada/news/2021/10/mandatory-covid-19-vaccination-requirements-for-federally-regulated-transportation-employees-and-travellers.html?fbclid=IwAR02aXsREWp5-jqZ7Ygjk4f8bxB-tsnc4zPgbwwjCgiPi0co5UxYWj2iYHI

Australiens Impfplan und die Wiedereröffnung der Grenzen

Lange Zeit waren die Infektionsraten in Australien aufgrund der strikten „Null-Covid“-Politik niedrig. Leider hat dies dazu geführt, dass das Impfprogramm nur sehr langsam in Gang gekommen ist und die Frustration wuchs. Darüber hinaus steigen die Infektionsraten rapide an, so dass kaum Aussicht besteht, dass die Grenzen wieder geöffnet werden in Naher Zukunft.

Die Regierung hat kürzlich einen aktualisierten Plan veröffentlicht, in dem neue Impfziele festgelegt sind. Vier Phasen werden als Ausweg aus der Pandemie skizziert. In der ersten Phase – Phase A – wird angestrebt, dass 70% der Bevölkerung zweimal geimpft werden. Minister Morrison hat angedeutet, dass er zuversichtlich ist, dieses Ziel bis Ende des Jahres zu erreichen. Derzeit sind etwas mehr als 38% der Bevölkerung über 16 Jahren zweimal geimpft worden.

Wenn es tatsächlich möglich ist, die 70%-Marke zu erreichen, wird Australien zu Phase B übergehen. In Phase B werden die Beschränkungen für internationale Ankünfte und die Anzahl der Flüge weiter gelten. Sobald 80% der Bevölkerung vollständig geimpft sind, werden in Phase C schrittweise mehr ein- und ausgehende internationale Reisen zwischen „sicheren“ Ländern zugelassen. Es ist zu erwarten, dass für vollständig geimpfte Reisende weniger strenge Anforderungen gelten werden.

In der letzten Phase – Phase D – kehrt das Leben so weit wie möglich in den Normalzustand zurück. Die internationalen Grenzen werden endlich wieder (vollständig) geöffnet. Australien wird Covid-19 von nun an wie jede andere Infektionskrankheit behandeln. Ziel ist es, die Zahl der Fälle auf ein Minimum zu beschränken, ohne dass es zu ständigen Sperrungen und Einschränkungen kommt. Die Quarantänepflicht wird jedoch weiterhin gelten, beispielsweise für Reisende, die aus einem Hochrisikogebiet einreisen.

Der Minister erklärte, er werde keine Zeitpläne für alle Phasen festlegen, da dies „jetzt in den Händen der Australier, der Regierungen der Bundesstaaten und Territorien sowie der Bundesregierung liegt“.

Source:
https://www.abc.net.au/news/2021-07-30/national-cabinet-four-phase-plan-out-of-covid-pandemic/100339314
https://covidlive.com.au/

Kanada öffnet seine Grenzen wieder für vollständig geimpfte Touristen

Ab dem 7. September dürfen vollständig geimpfte Touristen aus allen Ländern wieder nach Kanada fliegen. Vollständig geimpfte Staatsbürger und Permanent Residents der USA sind bereits ab dem 9. August wieder in Kanada als Touristen willkommen. Die Hotelquarantäne wird ebenfalls ab dem 9. August aufgehoben, und weitere Flughäfen werden für internationale Flüge geöffnet.

Reisen Sie als Tourist nach Kanada

Kanada hat angekündigt, dass es wieder Touristen willkommen heißen wird! Vollständig geimpfte Touristen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft dürfen ab dem 9. August ins Land reisen, und vollständig geimpfte Touristen aus allen anderen Ländern können ab dem 7. September wieder einreisen.

Um als „vollständig geimpft“ zu gelten, müssen Reisende die empfohlene Dosis eines in Kanada zugelassenen Impfstoffs haben. Die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage vor der Einreise verabreicht worden sein. Derzeit werden in Kanada die folgenden Impfstoffhersteller akzeptiert: Astra Zeneca, Pfizer, Moderna und Janssen (Johnson & Johnson). Alle Ergebnisse müssen in französischer oder englischer Sprache vorgelegt werden, andenfalls ist eine beglaubigte Übersetzung erforderlich.

Fluggesellschaften werden überprüfen, ob Reisende, die nach Kanada kommen, ihre Daten über die ArriveCAN-App übermittelt haben, bevor diese an Bord gelassen werden.

Für Reisende, die nicht geimpft sind oder einen unvollständigen Impfschutz haben, werden die derzeit geltenden Einschränkungen nicht aufgehoben. Diese Personen können weiterhin nicht als Touristen nach Kanada reisen, außer es gilt eine spezielle Ausnahme für Sie. Nicht geimpfte Personen mit einem genehmigten Visumantrag, wie z. B. einer Arbeitserlaubnis, einer Studienerlaubnis oder einem Permanent Resident Visum, dürfen in der Regel unter bestimmten Bedingungen reisen, müssen aber alle Test- und Quarantänemaßnahmen einhalten.

Anforderungen

Alle Reisenden, unabhängig von ihrem Impfstatus, müssen sich vor der Einreise nach Kanada einem molekularen COVID-19-Test unterziehen. Mit Wirkung vom 9. August 2021 ändert die kanadische Regierung jedoch ihre Teststrategie nach der Einreise für vollständig geimpfte Reisende. So benötigen vollständig geimpfte Reisende keinen Test mehr nach der Ankunft, es sei denn, sie wurden zufällig für einen Test bei der Ankunft in Kanada ausgewählt. Diejenigen, die von einer COVID-19 Erkrankung genesen sind, aber immer noch positiv getestet werden, können ihren Test zwischen 14 und 180 Tagen vor der Ankunft machen. Zuvor waren es nur 90 Tage. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Änderungen zu den verpflichtenden Testanforderungen für ungeimpfte Reisende.

Anforderungen an die Quarantäne

Die Anforderung der Hotelquarantäne für die ersten 3 Nächte entfällt für alle Reisenden, die ab dem 9. August, 12:01 Uhr EDT, mit dem Flugzeug anreisen. Vollständig geimpfte Reisende sind von der Quarantäne befreit; dennoch müssen alle Reisenden einen Quarantäneplan vorlegen und darauf vorbereitet sein, in Quarantäne zu gehen, falls an der Grenze festgestellt wird, dass sie die notwendigen Anforderungen nicht erfüllen.

Kanada wird die Regeln für Kinder unter 12 Jahren, die nicht geimpft werden dürfen, ebenfalls anpassen. Ab dem 9. August müssen ungeimpfte Kinder von vollständig geimpften Reisenden nicht mehr die volle 14-tägige Quarantäne durchlaufen. Sie müssen weiterhin alle Reise- und Testanforderungen erfüllen, einschließlich des Tests bei der Ankunft und des Tests am achten Tag nach Ankunft. Kinder sollten in den zwei Wochen nach ihrer Ankunft in Kanada Schulen und Kindertagesstätte sowie Treffen in größeren Gruppen meiden.

Flughäfen für internationale Flüge

Ab dem 9. August werden auch fünf weitere Flughäfen wieder internationale Flüge zulassen. Die Flughäfen von Halifax, Quebec City, Ottawa, Winnipeg und Edmonton werden denn wieder für internationale Flüge geöffnet sein. Während der gesamten Pandemie waren die einzigen Flughäfen, die internationale Flüge akzeptierten, Vancouver, Calgary, Toronto und Montreal.